„An exquisite and imaginative London talent, Windmill combines star-gazing and shoe-gazing without a hint of mediocre middle ground…“ schreibt die alte Dame BBC, was ganz, ganz frei übersetzt wohl bedeutet, dass da eine besonders talentierte Band, wunderbare Musik macht. Tatsächlich erinnern die Herrschaften von Windmill sehr stark an Bands wie die Tindersticks, Mercury Rev oder Sophia. Oder Clap your hands say yeah, was an der Stimme von Sänger und Mastermind Thomas Dillion liegt, der sich quäkend und quengelnd durch die Songs arbeitet. Die getragen werden von traurig-schöner Instrumentierung, perlenden Pianoparts, hüpfenden Rhythmenund..eben dieser Stimme. Auf die man sich wirklich einlassen sollen könnte, ansonsten wird`s problematisch. Ansonsten werden Freunde der gepflegten Melancholie voll und ganz auf ihre Kosten kommen, das verspreche ich.
Nicht weniger melodramatisch wird es beim Support The Black Atlantic zugehen, die 2008 bei den phänomalen Saturday looks good to me mit auf Tour waren, was allein schon ein Qualitätszeichen ist. www.theblackatlantic.com