Ada Lea kommt aus Montreal und ist Musikerin und Malerin. Ihr aktuelles Album „What we say in private“ erschienen beim legendären Saddle Creek Label erhielt vom wichtigsten Online Musikmagazin „Pitchfork“ viel Lob und wird mit „uses heartbreak as the springboard for an innovative brand of indie rock that’s both fiery and introspective.“ beschrieben. Also also als wilder, selbstbeobachtender Indierock. Das Debütalbum ist die Verarbeitung einer gescheiterten Liebe in zehn Folksongs mit Störgeräuschen. 180 Tage hat sie sich Zeit gegeben, um ihre Wut und Trauer zu überwinden. «180 Days» heisst auch ein Song auf der Platte. Zwar hätten die 180 Tage nicht gereicht, aber immerhin sei sie emotional an einem stabileren Ort als vorher. Und herausgekommen ist wunderbarer, emotionaler, nun ja Folkrock.
Davor werden State Champion antreten, eine Band, die in Chicago gegründet wurde und irgendwo zwischen Bruce Springsteen und Eleventh Dream Day verortet werden könnte. Also Punk angehauchter Americana.