The See See veröffentlichten 2010 ihr Debütalbum, und hey: Was für ein Westcoast-Brett!!! Das Londoner Quartett nimmt einem mit auf einen psychedelischen Trip quer über den Atlantik nach Kalifornien, mit einem Sound, der so fett und ungefedert nach Sixties Gitarren klingt, als wären die Byrds in eine Zeitmaschine gestiegen. Von den zeitgenössischen Kapellen sind The See See vielleicht noch am ehesten mit den nicht minder grandiosen Thrills aus Dublin zu vergleichen. Was die englische Musikpresse dann so beschriebt: „This song packs a punch of a soaring guitar riffs and driving bass lines, tied all together with very likeable vocals.“ Dass die Jungs aber nicht nur wunderschöne Gitarrenriffs mit tollen Harmoniegesängen in ihre Songs packen können, sondern auch herrlich losrocken können, beweist der Umstand, dass sie Jack White genauso als Support für seine Raconteurs Tour in England gebucht hat, wie die Tatsache, dass sie zusammen mit dem Brian Jonestown Massacre unterwegs waren.