Über die Band aus Toronto schreibt die Musik-Webseite laut.de Folgendes:
Namhafte Studios oder Produzenten sind ihre Sache nicht. Lieber sucht sich die kanadische Band außergewöhnliche Umgebungen für ihre Aufnahmen aus, zum Beispiel verlassene Kirchen, Silos oder gar eine windige Insel. Kulissen, die sich nicht nur im Sound, sondern auch in der Stimmung ihrer Musik widerspiegeln.Die Great Lake Swimmers kommen zu Beginn des Jahrtausends im kanadischen Wainfleet am Erie-See zusammen. Zentrale Figur ist Sänger und Songwriter Tony Dekker, der sich immer wieder mit neuen Mitstreitern umgibt.Ihr erstes, selbstbetiteltes Album erscheint 2003 und bringt ihnen Vergleiche mit Neil Young und Nick Drake ein. Mit ihrem vierten Album „Lost Channels“ gewinnen sie 2010 im Heimatland einen Canadian Indie Award in der Kategorie „Favourite Folk/Roots Artist/Group“. Unterstützung erhalten sie unter anderen von Robert Plant und Feist, die sie als Vorband verpflichten, und Lance Armstrong, der sie auf seiner Webseite über den grünen Klee lobt.
Für ihr fünftes Album „New Wild Everywhere“ (2012) lassen sich Dekker und seine Mitstreiter etwas Außergewöhnliches einfallen – sie begeben sich in Toronto in ein hundsnormales Studio. „Keine Verlängerungskabel, Bootreisen, Generatoren, summende Fliegen, Eichhörnchen, fehlende Steckdosen, Motorräder, defekte Mietwagen, schlechtes Wetter oder schlechte Kopfhörer„, fasst Stammproduzent Andy Magoffin freudig zusammen.