2015 an einem Mittwoch (oder Do.?) kurzfristig in das Swamp Programm geschoben, begeisterte er die Audience mit einem fetten, soulinfizierten Set. Ganz der charmante Crooner eroberte er die Herzen der Anwesenden im Flug.

Dass Joel mittlerweile ein solch toller und auch anerkannter Musiker ist, daran haben die Eltern Schuld .Schuld an der Liebe ihres Sohnes zur Musik. Der Australier hörte schon als Kind die Plattensammlung von Mama und Papa hoch und runter. Da fand er vor allem Disco, Soul und Pop aus den 1960er und 1970er Jahren.

Die Musik beeinflusste Joel Sarakula so nachhaltig, dass er eine Pianisten-Ausbildung machte, als Bar-Pianist arbeitete und zu einer lebenden Jukebox wurde, die auf Zuruf alle möglichen Songs spielen konnte. Irgendwann reichte ihm das nicht mehr. Er zog von Sidney nach London, veröffentlichte dort zwei Alben und schickt sich an, die Popwelt zu erobern.