„Musik, die Jim Morrison am Strand gehört hätte“, schreibt Spiegel Online über das neue Album der All Female Band La Luz aus Seattle. Und weiter: Doo-Wop, Surf-Pop und Psychedelic-Rock der Fünfziger und Sechziger bilden die Blaupause für den verträumten Americana-Sound von La Luz, der auf „Weirdo Shrine“ ein klein wenig abgeklärter und ausdefinierter erscheint als auf „It’s Alive“, dem charmanten Debüt von 2013. Und das, obwohl sich Produzent und Bay-Area-Impresario Ty Segall alle Mühe gegeben hat, den DIY-Flair des Erstlings mit allerlei analogen Mätzchen und Zischgeräuschen zu bewahren. Aufgenommen wurde stilgerecht in einer alten, zum Studio umgebauten Surfbrettfabrik in San Dimas, nordöstlich von L.A.“
Tatsächlich treffen die Mädels auf dem Album in manchen Momenten fast schwermütig mit ihrem surf-angehauchten Sound auf tollen Indie Gitarrensound. Die Band um Sängerin Shana Cleveland ist für ihre hinreißenden Liveshows bekannt, in denen das Publikum zu „Soul Train“-artigen Polonaise-Tänzen aufgefordert wird. Hört sich doch toll an!!